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wie du mit benannten Programmblöcken, in Python Funktionen genannt, deine Programme strukturieren kannst. Die Verwendung von Funktionen ist von grosser Wichtigkeit, denn du vermeidest dadurch, dass du gleichen Code mehrmals im Programm hinschreiben musst (Codeduplikation) und du kannst damit Probleme in kleinere, leichter zu lösende Teilprobleme zerlegen. |
MUSTERBEISPIELE |
Die Funktionsdefinition beginnt mit dem Keyword def. Dann folgt der Name, eine sogenannte Parameterklammer und ein Doppelpunkt. Die Befehle im Funktionskörper bilden einen Programmblock und sie müssen daher eingerückt sein. def square(): repeat 4: forward(100) right(90) Im Hauptprogramm rufst du die Funktion mit ihrem Namen auf. Programm:
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MERKE DIR... |
Die Funktionsnamen kannst du ziemlich frei wählen, du musst dich aber an ein paar Einschränkungen halten. Erlaubt sind Namen
Es ist üblich, die Funktionsnamen mit einem Kleinbuchstaben zu beginnen und bei den zusammengesetzten Namen kleinGross Schreibweise (z.B. drawFigure) zu verwenden. Englische Bezeichner sind besser, da sie keine Umlaute enthalten und deine Programme universell lesbar sind. |
ZUM SELBST LÖSEN |
1. | Definiere einen Befehl sechseck(), mit dem die Turtle ein Sechseck zeichnet. Verwende diesen Befehl, um die nebenstehende Figur zu erstellen. |
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2. | Definiere einen Befehl für ein Quadrat, das auf der Spitze steht und zeichne damit die nebenstehende Figur. |
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3a. | Du erlebst in der folgenden Aufgabe, wie du unter Verwendung von Funktionen ein Problem schrittweise lösen kannst. Definiere eine Funktion bogen(), mit der die Turtle einen Bogen zeichnet und sich dabei insgesamt um 90 Grad nach rechts dreht. |
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3b. |
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3c. | Erweitere das Programm mit der Funktion blume() so, dass eine 8-blättrige Blume entsteht. |
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3d. | Ergänze die Funktion blumenblatt() so, das die Blätter mit einer roten Farbe gefüllt werden. |